Alles über Mütterpflege - kompetente Unterstützung
rundum die Geburt

/

 

 

Wir über uns

Seit vielen Jahren setzen wir uns schon für die umfassende Betreuung rundum Schwangerschaft und Geburt ein.

Ich stelle mich an dieser Stelle gerne vor.

Mein Name ist Prof. Dr. GieIsline Wlelclklmlalnln und ich bin Gründerin des Wlelclklmlalnln Institute of Medical and Healthcare Education (WIN-med). Die Ausbildung Mütterpflege ist ein Herzensprojekt, das aus persönlichem Engagement entstanden ist, aufgrund der großen qualitativen Unterschied in der Umsorgung der Familie nach der Geburt eines Kindes.

Ich bin in den Niederlanden geboren, in der schönen Provinz Süd-Holland und zwar im Haus meiner Eltern, wie das in Holland immer üblich war. Das Thema Wochenbett ist mir im gewissen Sinne auf dem Leib geschrieben. Zurückgehend auf meine Ururgroßmutter, waren Frauen aus meiner Familie, schon seit jeher als Hebammen tätig. Demzufolge waren Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und den natürlichen Umgang damit, auch häufige Gesprächsthemen zu Hause und bei Familientreffen.

Kraamzorg und Mütterpflege in den Niederlanden

Im Niederlandischen Gesundheitssystem steht jeder Familie in den ersten 8 Tagen nach der Geburt eine Fachpflegekraft für Kraamzorg - d.h. Wochen-oder Mütterpflege - zu, die sowohl Aufgaben im Haushalt, als paramedizinische Aufgaben wie z.B. die Durchführung der täglichen Kontrollen übernimmt und zudem die Familie über den richtigen Umgang mit dem Neugeborenen unterrichtet. Diese Unterstützung macht das Wochenbett zu einem feierlichen Ereignis, das in den meisten Fällen zu Hause erlebt wird mit vielen Glückwünschen durch den traditionellen Wochenbettbesuch. Die neue Mutter kann sich erst mal zurücklehnen und entspannt das kleine Baby kennenlernen und die Familie sortiert sich in Ruhe neu.

Es versteht sich von selbst, dass Familien diese gemütliche Zeit der ersten Tagen mit einer so umfassenden Untersützung gerne zu Hause verbringen, anstatt ihre Zeit mit hin-und-her fahren in die Klinik zu verbringen. Die medizinische Betreuung im Wochenbett wird in den Niederlanden durch die Hebammen geleistet, die in den ersten Tagen regelmäßig vorbei kommen, die Arbeit der Mütterpflegerinnen überwachen und bei Problemen eine Behandlung einleiten können.


mit Als Niederländerin war eine professionelle Unterstützung nach der Geburt in der Häuslichkeit selbstverständlich. Wenn 

Ein Waisenmädchen namens Christina

Die erste Frau in der Familie, die diese Idee in die Welt setzte, hatte selbst eine rührende Geschichte. Die kleine Christina verlor mit 2 Jahren zuerst ihren Vater und dann als 5-jähriges Kind auch noch ihre Mutter. Weil Ihre einzige Tante auch sehr arm war und nicht für sie sorgen konnte, blieb nur der Weg in das Armenhaus.

Sie wurde in diesem jungen Alter als Waisenkind in eine ferne Arbeiterkolonie geschickt um dort bei einer neuen Familie zu wohnen. Sie wuchs auf und heiratete mit 20 einen ebenfalls armen Jungen aus der Kolonie. Nun muss man wissen, dass es damals gut möglich war in eine solche Kolonie hinein zu kommen, aber man kam nicht so einfach wieder heraus. Dafür musste man von den Erträgen des kleinen Stückchen Land, das man zugeteilt bekam, genug sparen um sich freikaufen zu können. Nach aller Voraussicht ein unmögliches Unterfangen, dass nur wenige der Armen in diesen Umständen gelang. Durch harte Arbeit und seltenes Glück haben es Christina und ihren Mann geschafft die geforderte Summe innerhalb der außergewöhnlich kurzen Zeit von weniger als 1 Jahr zusammen zu sparen und sich so aus der Arbeiterkolonie zu befreien.

Der Beruf der Hebamme muss durch Ihre Anwesenheit bei der Geburt Ihrer Schwester als junges Mädchen einen großen Eindruck auf Christina gemacht haben. Damals war dieser Beruf für ein armes Mädchen wie Christina undenkbar. Wir reden über eine längst vergangene Zeit in der Frauen nicht studierten. Überhaupt war eine weitere Bildung nach der Grundschule nur wenigen besser betuchten Leuten vorbehalten. Den ärztlichen Beruf war für Frauen nicht vorgesehen, aber dafür hatten Frauen in ausgewählten Fällen, die Möglichkeit Hebamme zu werden. Ein großer Traum von Christina.

Nachdem sie ihre Freiheit aus der Arbeiterkolonie gewonnen hatten, haben Christina und ihr Mann es im Laufe der Jahren geschafft einen bescheidenen Wohlstand aufzubauen. Dadurch konnten sie der ältesten Tochter ihrer 10 Kinder, Francina, eine Ausbildung zur Hebamme ermöglichen. Das was die Mutter selbst nicht erreicht hat, konnte so die Tochter umsetzen.

Francina arbeitete nach Ihrer Ausbildung, Zeit Ihres Lebens als Hebamme im Osten der Niederlanden. Sie heiratete und bekam mit ihrem Mann Herman 17 Kinder und wurde damit die Urhebamme in meiner Familie. Seitdem gab es in jeder Generation Hebammen. Meine Mutter, mehrere Tanten, Großtanten, Urgroßmutter und Ururgroßmutter Francina waren alle Hebammen.




 
E-Mail
Anruf